Fällt auf Eligius ein kalter Wintertag,
die Kälte vier Monate dauern mag.
(01. Dez.)
Bauernregeln
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Weisheiten und Sprüche in der Kategorie Bauernregeln
Finden Sie hier die 892 besten Bauernregeln Sprüche
Regnet's an St. Veit, Gerste nicht leid't.
Weht im Mai der Wind aus Süden, ist uns Regen bald beschieden.
Wenn's am Ulrichstag donnert, fallen die Nüsse vom Baum.
(04. Juli)
Regen am St. Ulrichstag, macht die Birnen stichig und mad.
(04. Juli)
Der hl. St. Kilian stellt die ersten Schnitter an.
(08. Juli)
St. Kilian ist der rechte Rübenmann.
(08. Juli)
An St. Kilian säe Wicken und Rüben an.
(08. Juli)
An Siebenbrüder Regen, bringt dem Bauern keinen Segen.
(10. Juli)
Die Siebenbrüder das Wetter machen,
ob Sie nun weinen oder lachen.
(10. Juli)
Wenn's an Alexius regnet,
so fault das Getreide auf der Mauer.
(17. Juli)
Wer im Juli sich regen tut, sorget für den Winter gut.
Blieb Wärme im August fern,
der September bringt sie nicht gern.
Kommt Laurenzius daher, wächst das Korn nicht mehr.
(10. August)
St. Bartholomäus hat's Wetter parat,
für den Herbst bis zur Saat.
(24. August)
Lorent im Sonnenschein, wird der Herbst gesegnet sein.
(05. Sept.)
Ist Regine warm und wonnig, bleibt das Wetter lange sonnig.
(07. Sept.)
Maria gebor'n - Bauer säe dein Korn!
(08. Sept.)
Wie sich das Wetter an Mariä Geburt verhält -
so ist es weitere vier Wochen bestellt.
(08. Sept.)
Lamberti nimm Kartoffel raus,
doch breite ihr Kraut auf dem Felde aus!
(18. Sept.)
Wenn Matthäus freundlich schaut,
man auf gutes Wetter baut.
(21. Sept.)
Gewitter um Mauritius, bringen Schaden und Verdruß.
(22. Sept.)
Ist St. Moritz hell und klar, stürmt der Winter, das ist klar.
(22. Sept.)
Stellt sich am Herbstanfang viel Nebel ein,
wird viel Schnee im Winter sein.
(23. Sept.)
Nebelt es an St. Cleophas, wird der ganze Winter nass.
(25. Sept.)
Der Kosmas und der Damian, die zünden alle Lichter an.
(26. Sept.)
Scharren die Mäuse tief sich ein,
wird ein harter Winter sein.
Wenn der September noch donnern kann,
setzen die Bäume viel Blüten an.
Regen an St. Remigius, bringt den ganzen Monat Verdruß.
(01. Okt.)
Laubfall an Leodegar, kündigt an ein fruchtbar Jahr.
(02. Okt.)
Ursula beginn, zeigt auf den Winter hin.
(21. Okt.)
Allerheiligenreif macht zu Weihnacht' alles steif.
(01. Nov.)
Der Allerseelentag drei Tropfen Regen haben mag.
(02. Nov.)
Bringt Hubertus Schnee und Eis,
bleibt es den ganzen November weiß.
(03. Nov.)
Wenn's an Karolus stürmt und schneit,
dann lege deinen Pelz bereit.
(04. Nov.)
Wenn um St. Martin Regen fällt,
ist 's um den Weizen schlecht bestellt.
(11. Nov.)
Ist um St. Martin der Baum schon kahl,
macht der Winter keine Qual.
(11. Nov.)
Schafft Kathrein vor Frost sich Schutz,
watet man lange draussen im Schmutz.
(25. Nov.)
Wenn es donnert an Kunigund,
bleibt das Wetter lange bunt.
(03. März)
Willst Gerste, Erbsen, Zwiebeln dick,
so säe sie an Benedikt.
(21. März)
Säen am 1. April,
verdirbt den Bauern mit Stumpf und Stiel.
Wer an Christian säet Lein,
bringt schönen Flachs in seinen Schrein.
(03. April)
Der heilige Ambrosius,
schneit oft dem Bauern auf den Fuß.
(04. April)
Erbsen säe Ambrosius,
so tragen sie reich und geben Mus.
(04. April)
Leinsamen säen an St. Ezechiel,
dem 100, Tag nach Neujahr,
so gedeiht er wunderbar.
(10. April)
Auf einen dunklen Dezember
folgt ein fruchtbares Jahr.
Jag' du die Arbeit,
sonst jagt sie dich.
Der Faule findet überall ein Plätzchen zum Nichtstun.
Den Feierabend muss man am Morgen suchen.
Ein Müder kann sogar auf dem Misthaufen schlafen.
Erfahrungen nützen nichts,
wenn man sie nicht durchdenkt.
Man soll immer das Beste hoffen,
aber auf das Schlimmste gefasst sein.
Wer seine Jugend verhockt daheim,
den schickt man alt mit seiner Weisheit heim.
Wer nie ein Knecht gewesen,
kann auch kein guter Herr sein.
Friede ernährt - Unfriede verzehrt.
Willst den Nachbarn glücklich seh'n,
darfst nicht in die Sonn' ihm steh'n.
Hohle Köpfe klappern am meisten.
Die Frau kann mit der Schürze mehr hinaustragen,
als der Mann mit dem Erntewagen hineinfährt.
Ist der Branntwein im Manne,
ist der Verstand in der Kanne.
Gesundheit geht über's Reichsein.
Lieber's Geld zum Kramer tragen
als in die Apotheke.
Kleine Samen flach bedeckt,
große Samen tief versteckt.
Wer Unkraut nur ein Jahr lässt stehen,
kann sieben Jahre jäten gehen.
Wenn der Hund wacht,
kann der Herr schlafen.
Wer nicht kommt zur rechten Zeit,
der muss seh'n, was übrig bleibt.
Liegt der Bauer tot im Zimmer, dann lebt er nimmer!
Raucht die Kuh wie ein Kamin,
ist Kurzschluss in der Melkmaschin!
Rülpst im Stalle laut der Knecht,
wird sogar den Säuen schlecht.
Schlägt der Blitz den Bauer tot,
spart sein Weib ein Abendbrot.
Wer im Juni einen hebt,
hat den Maibock überlebt
Muss der Bauer heftig niesen,
schont er weder Wand noch Fliesen.
Hängt der Bauer tot im Schrank
kam eine Mahnung von der Bank
Fällt der Bauer nachts vom Dach
wird sogar die Bäurin wach.
Wenn es auf die Felder nieselt,
der Bauer wohl vom Traktor pieselt.
Kocht die Bäuerin faule Eier,
kotzt der Bauer wie ein Reiher!
Baut der Knecht beim Ernten Scheiß,
kriegt er vom Bauern Feldverweis!
Wenn die Magd nach Knoblauch stinkt,
der Knecht sie auch im Dunkeln find!
Dem Landmann tut's das Herz zerreissen,
sieht er das Huhn aufs Sofa scheißen
Fällt der Bauer von der Leiter,
find' der Ochs dies äußerst heiter!
Furzt der Ochse hemmungsfrei,
gibt's Smogalarm der Stufe Drei.
Wenn die Kuh am Himmel schwirrt,
hat sich die Natur geirrt.
Wie das Wetter an Maria Himmelfahrt,
so der ganze Herbst sein mag.
(15. August)
Auch wenn man alt wird wie 'ne Kuh,
lernt man immer noch dazu.
Fliegen die Schwalben in den Höh'n,
kommt ein Wetter, das ist schön.
Ackert der Bauer splitternackt,
die Magd ein starker Brechreiz packt.
Dummheit und Stolz wachsen aus einem Holz.
Ist's von Petri bis Lorenzi heiß,
dann bleibt der Winter lange weiß.
(01. August)
Im Februar Schnee und Eis
macht den Sommer heiß.
Kommt St. Georg auf dem Schimmel,
kommt ein gutes Jahr vom Himmel.
(23. April)
Wenn St. Thomas dunkel war,
gibt es ein schönes neues Jahr.
(21. Dez.)
Verschiebe nichts auf morgen,
was heut' du kannst besorgen.
Wer regiert muss hören und nicht hören.
Wer nichts umwirft,
lernt nicht aufladen.
Wer sich zu tief in den Dreck rein wagt,
der bekommt die Schuhe voll.
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.
Der Hahn sitzt auf der Krähe,
weil kein Huhn in seiner Nähe
Der Bauer macht ein Bäuerlein,
es muss nicht mit der Bäurin sein
Wenn St. Ägidius bläst ins Horn,
so heißt es, Bauer säe dein Korn!
(01. Sept.)